Vier Jahre hatte der aktuelle Stadtrat Schonfrist. Denn Corona-bedingt mussten die Stachelbären mit ihren Starkbier-Abenden im Stockerhof pausieren. Jetzt kehren sie zurück und setzen ihre Erfolgsreihe "Mir, Ihr und Bier" fort. Am 2. März ist Premiere des neuen Starkbier-Programms, in dem die Lokalpolitik im Mittelpunkt steht. Leere Kassen, volle Hosen, Bürger(auf-)begehren und buntes Koalitionsgerangel - die Stachelbären schauen genau hin und fragen nach: Was läuft verkehrt im Verkehr? Was tun, wenn in den nächsten Jahren weniger Geld vorhanden ist? Und wie sieht es personell bei den Parteien aus – zwei Jahre vor der nächsten Kommunalwahl? Aufsteiger,
Absteiger, Nachrücker, Bankdrücker, Dauerredner und die Stummen im Stadtrat – sie alle dürfen darauf hoffen, auch mal auf der Bühne erwähnt zu werden. Doch nicht jeder schafft es.

Begleitet werden die Stachelbären in diesem Jahr erstmals von den Pfahofara Buam, einer jungen, achtköpfigen Truppe, die sich als Bayerische Brassband bezeichnet, und für fetzige Blasmusik steht. Sie werden den Abend musikalisch umrahmen. Nach der jahrelangen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Dellnhauser Musikanten haben die Stachelbären sich entschieden, in diesem Jahr an den Starkbier-Abenden zu zeigen, welchen talentierten Musikernachwuchs die Kreisstadt zu bieten hat und dass der in diesem Rahmen eine Chance verdient hat, sein Können zu zeigen.

Aus organisatorischen Gründen wird es in diesem Jahr keine nummerierten Tische geben, es gilt freie Platzwahl im Stockerhof. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn des Programms ist 20.00 Uhr. Wer sich zeitig anstellen will, um die besten Plätze zu ergattern, der muss übrigens nicht in Regen oder Kälte ausharren, im Stockerhof wird der Einlass um einige Meter nach vorne verlegt in das schmale Gebäude vor dem Saal, dort kann man im Warmen auf den Einlass warten. Wer etwas später kommt, den erwarten von jedem Platz aus beste Sichtverhältnisse. Für das leibliche Wohl mit Speisen und Getränken sorgt das Team vom Stockerhof. Wer essen will, sollte zeitig kommen, während der Vorstellung erfolgt keine Bewirtung, nur vorher, in der Pause und danach, wenn es das eine oder andere zu bereden gibt, was die Stachelbären da auf der Bühne losgelassen haben.

Zusatztermin! Sonntag 10. März!

Die Premiere findet am Samstag, 2. März, statt.

Weitere Aufführungstermine:
Freitag, 8. März, Freitag 15. März, Samstag 16. März sowie Freitag 22. März.
Kartenvorverkauf ab 18.01.2024
Karten gibt es ausschließlich online über okticket. (www.okticket.de)
Einfach oben auf den Wunschtermin klicken!
Der Eintritt beträgt 26 Euro inklusive MWST und Systemgebühren.

Zum 40-jährigen Bestehen wagen die Stachelbären einen „Blick zurück nach vorn“, so der Titel des Jubiläumsprogramms der fünfköpfigen Kabarett-Truppe aus Pfaffenhofen. Dazu haben sie in den Archiven gestöbert, sich alte Programme angesehen und dabei festgestellt: Vieles muss dort nicht verstauben, ist auch heute noch aktuell. So haben sie legendäre Szenen aus 40 Jahren ausgegraben und teilweise neu bearbeitet. Es gibt ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus früheren Programmen. Aber der „Blick zurück nach vorn“ ist keine bloße Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen eine wichtige Rolle. Zeitenwende und Transformation – auch das sind Themen des neuen Programms. Und der Spaß am Paradoxen, an Sprachspielen, an purer Gaudi und Improvisationen auf der Bühne darf natürlich auch nicht fehlen.

Der Pfaffenhofener Kurier über die Premiere im Oktober 2022: „Die fünf Kabarettisten müssen unter den Auftrittsbeschränkungen in der Lockdown-Zeit sehr gelitten haben. Denn jetzt lassen sie – um mit
Volker Bergmeister zu reden – ungezügelt die Sau raus. Auf der Bühne zeigen sie eine Präsenz, eine Freude am Klamaukmachen, einen Spaß an valentinesken Wortspielereien, dass ihr Publikum sich im Szenenapplaus die Hände wund klatscht."
„Blick zurück nach vorn“ ist ein Programm für all die, die mit den Stachelbären über Jahrzehnte jung geblieben sind, aber auch die, die das Satire-Quintett nur aus den Erzählungen ihrer Eltern (und Großeltern) kennen. Kabarett für jede Generation.